Allgemeines

Ein Blog? Echt jetzt? Warum ich trotzdem (oder gerade deshalb) damit starte

Ein eigenes Business zu führen – vor allem als Einzelunternehmerin – heißt für mich, ständig dazuzulernen. Es gibt so viele Bereiche, die ich abdecken muss, in die ich mich einarbeite oder bewusst vertiefe. Das ist einerseits unglaublich spannend, weil man sich immer weiterentwickelt. Andererseits kann es auch anstrengend, manchmal sogar überfordernd sein. Und genau darüber möchte ich hier schreiben.

Über Herausforderungen aus meinem Alltag. Über meine Arbeit und wie ich sie angehe. Über Dinge, die gut funktionieren und solche, die ich mir ganz anders vorgestellt habe. Über Design, Haltung, Learnings, Tools und auch mal Gedanken, die noch unfertig sind.

Ich hab lange überlegt, ob ein Blog heute überhaupt noch Sinn macht. Zwischen Reels, Carousels und schnellen LinkedIn-Posts (am besten gleich von der KI generiert), wirken längere Texte schnell aus der Zeit gefallen. Aber ich glaube, gerade im Design – und in kreativer Arbeit generell – braucht es manchmal mehr Tiefe als ein schöner Feed oder ein kurzer Satz.

Design ist keine Dekoration. Es ist ein Werkzeug.

Warum also jetzt?

Der Wunsch, einen Blog zu starten, begleitet mich schon länger. Nicht als SEO-Maßnahme oder Content-Strategie (auch wenn das natürlich ein schöner Bonus ist), sondern als Ort, an dem ich mehr zeigen kann: Von meiner Arbeit, meinen Gedanken, meinem Anspruch an Gestaltung.

Denn für mich liegt gutes Design in den kleinen Dingen. In Details, die vielleicht nicht auf den ersten Blick auffallen, aber genau den Unterschied machen zwischen „sieht gut aus“ und „bleibt im Kopf“.

Was dich hier erwartet?

Design-Alltag, echte Aha-Momente und Gedanken, die auch mal unter die Oberfläche gehen sowie jede Menge Tipps, die ich selbst gern früher gehabt hätte. Zum Beispiel:

  • Wie ich gelernt habe, Feedback nicht persönlich zu nehmen und trotzdem nicht alles umzusetzen
  • Wie ich mit kreativen Blockaden umgehe
  • "Kannst du das Logo größer machen?" – und andere Sätze, über die ich heute (meist) schmunzeln kann
  • Warum ich keine Templates verteufle, aber sie trotzdem selten nutze

Ich schreibe für Unternehmer:innen, die mehr wollen als ein hübsches Logo. Für Menschen, die verstanden haben, dass Design keine Deko ist, sondern ein Werkzeug – für Wirkung, Klarheit und Vertrauen.


Und auch für andere Kreative, die vielleicht ähnliche Fragen, Werte oder Zweifel mit sich tragen. Ich freu mich, wenn du mitliest. Und vielleicht auch mitdenkst.